Wir konnten AR-Explorer nun am Viega Cube in Aachen testen, einer Installation mit enorm viel und komplexer technischer Gebäudeausstattung (TGA) und deshalb ein idealer Ort, um die Überlagerung und den sich daraus ergebenden Mehrwert von digitalen 3D- und BIM-Daten und der Realität zu testen. Dabei war natürlich besonders spannend, wie gut das Slam-Tracking auf dem Smartphone funktionieren würde.
Zur genauen Positionierung im Raum auch ohne GPS-Signal und andere Merkmale dient unser „QAR-Code“. Er definiert die initiale Pose und schafft die Voraussetzung zur exakten Überlagerung von digitalen Daten und der Realität.
Wie gut das Ganze funktioniert hat, zeigt der folgende Film, den wir aus dem mitgebrachten Videomaterial erstellt haben:
Besonders erfreulich ist, dass das Tracking nach dem Scan der Codes im „Keller“ des Cubes auch viele Meter entfernt davon im ersten Stock noch sehr genau funktionierte.
Ein interessantes Feature der App ist die „AR-Linse“, bei der nur der zentrale Bildausschnitt das BIM-Modell zeigt. Damit ist es für den Betrachter in einer komplexen TGA-Umgebung leichter, verdeckte Leitungen quasi „mit Röntgenblick“ zu entdecken.
Jetzt folgt die Integration unseres Ticketsystems und die Multilingualität sowie die Integration der Sensorik. Dann lassen sich mit AR-Explorer neben Plänen in der Realität (BIM2FIELD) auch Aufgaben und sogar Sensordaten wie Temperaturen, Luftqualität etc. in der realen Umgebung erleben.
Wenn Sie mehr erfahren möchten oder AR-Explorer in Ihren Prozessen einsetzen möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme!